Angehörigenabend 23.10.2018 mit Willi Wieland
Eine Demenz hat für Betroffene und ihre Angehörigen tiefgreifende und umfassende Folgen. Diese zeigen sich, bedingt durch Veränderungen im Verhalten und in der Kommunikation, insbesondere im Umgang miteinander. Menschen mit Demenz finden sich in ihrer Umgebung oftmals nicht mehr zurecht.
Darauf reagieren sie oftmals mit Rückzug (Sie sitzen anscheinend teilnahmslos da) oder einem bindungssuchenden Verhalten (z.B. Blickkontakt, wiederholtes Rufen etc.)
Derartige Veränderungen beeinflussen nicht nur die Lebensbereiche der Menschen mit Demenz, sondern auch die ihres sozialen Umfeldes (Angehörige, Freunde etc.).
Ziel im Umgang mit demenzveränderten Menschen ist es, zu versuchen, den Menschen, der da vor mir steht, zu verstehen.
Im weiteren Verlauf des Angehörigenabends gab Hr. Wieland an fast 60 Angehörigen Empfehlungen und Tipps im Umgang mit einem dementiell veränderten Menschen.
Im Anschluss bedankten sich Fr. Dippold und Hr. Leupold bei Hr. Wieland für den Vortrag.
InnenHof-Konzerte
Die Hofer InnenHof-Konzerte sind bereits ein langjähriger Bestandteil des Hofer Kulturkalenders. Auch in unserem Innenhof finden Konzerte statt.
Kleiderverkauf
Wer in einem Alters- oder Pflegeheim lebt, der hat es oft schwer, sich neue Kleidung zu besorgen. Mal eben ins Einkaufszentrum gehen, ist nicht mehr so einfach und mit Internet und Online-Shopping kennen sich die Senioren meist auch nicht so aus.
Der Kleiderverkauf in unserer Einrichtung am 29. Mai war ein voller Erfolg! Munter und gesellig haben sich die Bewohner untereinander ausgetauscht. Die Verkäuferin hatte eine Menge zu tun – so ein Gewusel! Jetzt sehen unsere Senioren wieder „schnieke“ aus.
Schlappentag
In Hof an der Saale findet traditionsgemäß alljährlich am Montag nach Trinitatis – also genau eine Woche nach Pfingstmontag, der Schlappentag statt. Speziell für diesen Tag wird ein eigenes Starkbier, das Schlappenbier, gebraut. Auch unsere Bewohner wollen unbedingt am Schlappentag feiern.
Kegeln
Bei uns im Seniorenhaus immer viel los. Man bemüht sich wirklich sehr, den Bewohnern immer wieder verschiedene Angebote für die Freizeit zu präsentieren.
Regelmäßig findet das Kegeln statt. Jedes Mal ist der Bewohner-Andrang ziemlich groß! Herr Lorz führt eine Liste, wer anwesend war und wie viele Punkte die Teams erzielt haben. Trotz der großen Anzahl an Mitspielern, kommt jeder mehrmals an die Reihe.
Auch Bewohner des Seniorenheims dürfen das erleben, was im Sommer landauf, andab in Deutschland passiert. (Gr)Chillen im Garten!







Der Hundebesuchsdienst - ein kleines herzergreifendes Wunder
Es klingt zunächst recht unspektakulär, dass ehrenamtliche Helfer regelmäßig einmal in drei Wochen mit ihren Hunden für eine Stunde unser Seniorenhaus besuchen. Doch die Wirkung ist phänomenal.
Das Pflegepersonal bringt die Senioren in den Aufenthaltsraum. Bewohner bekommen ein paar Leckerlis zum Füttern in die Hände.
Fröhlich schwanzwedelnd holen sich die Tiere reium die Leckerlis ab. Mal legen Sie ihren Kopf in den Shoß, mal lassen Sie sich streicheln. Hier huscht ein Lächeln über das zuvor noch versteinert wirkende Gesicht, dort beginnt ein Demenzerkrankter aus seiner Kindheit zu erzählen, damals, als er selbst einen Hund besaß. Gespräche im Kreis beginnen.
Erkrankungen kaum noch bewegen können. Einsamkeit, körperliche Schmerzen, alles scheint für den Moment vergessen und die Freude über den tierischen Besuch ist so gewaltig und für viele nachhaltig, dass er als Höhepunkt der ganzen Woche empfunden wird.
Auch für das Pflegepersonal und für die Tierhalter bedeuten diese Besuche eine liebgewordene und beglückende Abwechselung.
Gerüstet für Kopfplatzwunden, Herzstillstand und Asthmaanfall
Nicht nur die Mitarbeiter/-innen aus der Pflege, sondern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Abteilungen der Hospitalstiftung HOF nahmen am Wiederholungskurs für betriebliche Ersthelfer teil, der am 13.12.2017 im Seniorenhaus Am Unteren Tor stattfand.
Mitarbeiter aus Forstbetrieb, Küche und Haustechnik müssen in der Lage sein, im Notfall Erste Hilfe zu leisten. 18 Mitarbeiter/-innen, für die der letzte Erste-Hilfe-Kurs schon zwei Jahre zurücklag, kamen der Forderung der Berufsgenossenschaft nach und ließen sich von Hr. Rausch. Walter von BRK HOF in Notfallmaßnahmen unterrichten - Wissen das nicht nur im Arbeitsalltag nützlich ist.
Einen ganzen Tag lang wurde außer viel Theorie auch praktisch geübt: Herzdruckmassage an einer Puppe und verschiedene Verbände wurden am Tischnachbarn ausprobiert.
Alle betrieblichen Ersthelfer müssen ihr Wissen alle zwei Jahre auffrischen.
Einkaufswagen „ Engelwieser Frischedienst“
Viele Menschen in Seniorenheimen können nicht einmal das Haus verlassen. Damit geht ein Stück Alltäglichkeit und Eigenständigkeit verloren, zu dem auch das Einkaufen gehört.
Der rollende Einkaufswagen „ Engelwieser Frischedienst“ ist bestückt mit Schokoriegeln, Piccolos, Nudel, Süßigkeiten, Glückwunschkarten, Creme, Shampoo und vielem anderen mehr. Seinen praktischen Nutzen haben unsere Bewohner gleich erkannt. Der "Kiosk-Wagen" öffnet jeden Donnerstag ab 13 Uhr im Hospitalinnenhof seine Pforten und bis zu 15-20 Bewohnerinnen nutzen das Einkaufsangebot. Das Wichtigste ist für die meisten, ein Stück der Normalität zurückzugewinnen, selbst das Nötigste kaufen zu können oder sich kleine Wünsche zu ermöglichen. Der Kiosk-Wagen ist inzwischen so etwas wie die früheren Tante-Emma-Läden, wo man niemals nur eingekauft hat, sondern Bekannte oder Nachbarn traf und etwas Small Talk pflegte.
Spontanbesuch
Überraschend sagte sich die Klasse 4a der Hofecker Schule, zusammen mit der Klassenleiterin Frau Glas, zu einem Besuch an.
Im Rahmen des anschaulichen Geschichtsunterrichts/Stadtgeschichte waren die Schüler bereits zuvor an anderen Orten, wie z. B. der Ludwigstr. 18 (von wo aus im Jahre 1823 einstmals der für die Stadt Hof verheerende Brand ausging) , besuchten u. a. das Museum und kamen anschl. in den angrenzenden Innenhof des Seniorenhauses Am Unteren Tor.
Die Schüler ahmten eine sogenannte Löschkette oder Eimerkette nach, damit sie ein Gefühl dafür bekommen, wie beschwerlich es damals war zu löschen.
Um jedoch auch unseren Bewohnern eine kleine Freude zu bereiten, begannen sie ihren praktischen Unterricht im Freien mit einem Tanz und Gesang: “Es geht nichts über die Gemütlichkeit.“
Viele unserer Bewohner ließen es sich nicht nehmen zuzuschauen, sangen und klatschten begeistert mit.
Das war eine willkommene Abwechslung bei schönstem Sonnenschein im Innenhof und es folgte die Feststellung : Kinder sind eben immer wieder ein besonderes Highlight im Heimalltag! Dem kann man nur zustimmen.
Sozialkonzert Hofer Symphoniker
Bereits in seliger Vorfreude nahmen die Damen und Herren ihre Plätze ein, konnten sie doch schon beobachten, wie der LKW der Hofer Symphoniker von den fleißigen Bühnenarbeitern entladen wurde. Auch beim Aufbau der Musikerplätze waren etliche "Kiebitze" zugegen.
Und endlich war es soweit: Die Musiker hatten ihre Instrumente gestimmt, der Dirigent traf ein. Nach der Begrüßung durch Stiftungsleiter Herrn Leupold wurde das erste Stück schwungvoll gespielt.
Die Freude war groß: Der Dirigent kündigte an, dass dieses Konzert ganz im Zeichen des Walzerkönigs Johann Strauß stehe und Eingangs die Ouvertüre der Operette "Eine Nacht in Venedig" gespielt wurde. Mit wunderbaren Walzern (An der schönen blauen Donau, Kaiserwalzer) schnellen Polkas und der Ouvertüre aus der Operette "Die Fledermaus" ging das Konzert viel zu schnell zu Ende.
Donnernder Applaus und strahlende Gesichter der Zuhörer waren dem Orchester als Belohnung sicher- es war ein rundum gelungener Nachmittag
Posaunenchor
Männerstammtisch trifft sich ein Mal im Monat
Volksfest 2016
Sommer 2016: beim schönen Wetter im Mainels Bas
2016: Projekt mit Jugendlichen von FOS " Kreativität und Musik"
Senioren und Jugendliche wollen Musik machen und kreativ sein. Deshalb haben sie die Möglichkeit in unserer Einrichtung Musik zu machen, Instrumente und sogar Haushaltsmittel zu spielen, Texte zu schreiben und gemeinsam Musik zu erleben und natürlich Spass zu haben.
Muttertag mit Hofer Seniorinnen
In Syrien war am gestrigen Montag Muttertag. Aus diesem Grund haben sich einige junge Männer aus Syrien entschieden, unseren Damen Rosen zu überreichen und haben den Seniorinnen viel Freude gemacht.
2016: Einweihung der Therapieküchen
Anfang März war es endlich soweit und die Therapieküchen standen zur Nutzung bereit. Ab sofort konnte gekocht und gebacken werden.
Am Sonntag, dem 6. März, fand zum Nachmittagskaffee die Einweihung mit Bewohnern und Angehörigen statt.
Am 17. März wurde im Rahmen der Abendrunde noch einmal mit Bewohnern und geladenen Gästen gefeiert.
In der Zwischenzeit wurden schon viele leckere Kuchen und Desserts bereitet. Dabei zog der Duft durch das Haus und regte den Appetit an.
Besuch des Volksfestes 2015
Musizieren mit Schülern
Posaunenchor am 11.07.15
Backen und Kochen
Ausflug zum Wochenmarkt
Bewegungsrunde
Tüchern, halten nicht nur den Körper fit. Sie helfen auch, den Geist wach zu
halten und dementielle Abbauprozesse zu verzögern. Die Konzentration auf den
Ball und die anderen Spieler, das Verfolgen von Bewegungen, Abschätzen von
Entfernungen und das treffen von schnellen Entscheidungen, erfordern
Höchstleistungen von unserem Gehirn und trainieren es so. Außerdem fördert die
Bewegung die Durchblutung. Das macht wach und versorgt das Gehirn mit dem
benötigten Sauerstoff. Und wie man auf dem Bild aus unserem Seniorenhaus Am
Unteren Tor sehen kann, macht es auch noch eine Menge Spaß.
Wir backen die Holunderblüten auf
Ehrenamtlicher Besuchsdienst
In unserem Haus gibt es vielfältiges ehrenamtliches Engagement, angefangen von der Bewirtung in unserer Cafeteria, über die Mithilfe bei Veranstaltungen, bis zu den Tierbesuchsdiensten, um nur Einiges zu nennen, Regelmäßig kommen zu uns auch Damen und Herren ins Haus, um sich mit Bewohnern zu unterhalten, ihnen etwas vorzulesen, diese gegebenenfalls bei schönem Wetter auf Spaziergängen zu begleiten. Ehrenamtliche Mitarbeiter opfern unseren Bewohnern einen Teil ihrer Zeit und möchten ein bisschen Freude in den Alltag der Senioren bringen, die für diese Abwechslung sehr dankbar sind.
Selbstverständlich hat jeder der in unserem Haus lebenden Senioren auch das Recht, selbst zu bestimmen, ob er das möchte oder nicht. Bei Interesse an näheren Auskünften wenden sie sich bitte an die Ergotherapie.
An jeden Donnerstagabend gibt es bei uns ein Buffet
Das gemeinsame Abendessen ein tägliches Ritual, bei dem die Seniorinnen und Senioren den Tag gemeinsam ausklingen und im Gespräch Revue passieren lassen. Doch am vergangenen Donnerstag erlebten die Bewohner des Hauses eine Überraschung. Der Speisesaal hatte sich in ein Fränkisches Gasthaus verwandelt. Mit Dekoration in den fränkischen „Nationalfarben“ rot-weiß, typischer Wirtshausmusik und einem rollenden Buffet mit verschiedenen Wurst- & Käsesorten, Obazda, Kochkäse, Griebenfett und reichhaltigen Brot- & Semmelvariationen.
Entsprechend freudig wurde die Nachricht aufgenommen, dass fortan jeder Donnerstagabend zum Buffet-Abend mit wechselndem Thema erklärt wird.
2014
Was kann besser im Sommer schmecken als die kalte Erdbeerbowle, vor allem, wenn diese eine Selbstgemachte ist!
Sommerzeit- Eiszeit- Gartenzeit
Musikprojekt mit VOS
Huttparade
Bald ist Faching- wir basteln Hütte selbst!
Leben in unserem Haus
Bewohner und Gäste genießen das schöne Wetter im Garten.
Boy´s Day am 10.05.2011
Zum ersten Mal hat im Jahr 2011 parallel zum Girl´s Day auch
ein Boy´s Day stattgefunden. Auch bei uns haben 15 Jungs
zwischen zwölf und 16 Jahren einen Überblick über
den sozialen Beruf der Altenpfleger bekommen.
Nach einem gemeinsamen Frühstück warfen die Schüler
einen Blick in die Küche, die Wäscherei und einige
Zimmer der Bewohner.
Mit viel Spaß durften manche Jungs am "eigenem
Leib" erleben, wie es sich anfühlt in der Pflegewanne zu sitzen oder
mit einem Personenlifter transportiert zu werden.
Unsere Bewohner werden regelmäßig von den Kindern des AWO-Kindergartens besucht
Die Bewohner von Wohnbereich I feiern ihr neugestaltetes Bad.
Durch das therapeutische Konzept der Basalen Stimulation, beispielsweise
durch Tiertherapie, wird die Lebensqualität der Heimbewohner gesteigert.
Die durch das Therapieteam organisierten Veranstaltungen,
wie z. B. Kinonachmittage, bereichern das Leben im Heim.
Virtueller Spaziergang
Der Stadtführer Hr. Busch erzählt den Bewohnern über die Entstehung
von der Stadt Hof. Mit Begeisterung haben unsere Bewohner an dem
virtuellen Spaziergang von er Lorenzkirche bis zur Vorstadt teigenommen.
Postanschrift:
Gerbergasse 4
95028 Hof